Horseshoe Bend
Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Talmäander des Colorado River in der Nähe von Page in Arizona.
Bis vor wenigen Jahren war dieser Aussichtspunkt noch ein etwas ruhigerer, beschaulicher Ort. Von einem staubigen Parkplatz ging es über roten Wüstensand und Felsen zum Horseshoe Bend.
Mittlerweile ist der Parkplatz perfekt ausgebaut und ein breiter Weg führt zu der Schlucht. Nachdem die Indianer, denen dieses Gebiet gehört, sehr geschäftstüchtig sind, darf man auch noch fürs Parken in die Tasche greifen. Der PReis fällt aber im Vergleich zum Anteloupe Canyon noch sehr moderat aus. Aufgrund der Wucherpreise, die dort verlangt werden, haben wir uns entschieden, dass wie zum Horseshoe Bend schauen.
In den letzten Jahren fällt immer mehr auf, dass alles wo Geld zu holen ist, auch von den Navajos schamlos ausgenutzt wird. Bin neugierig wie lang sich das die Touristen noch gefallen lassen. Für eine kurze Tour duch den Anteloupe Canyon sind mittlerweile bei kanpp USD 90,--. Im Jahr 2016 zahlten wir noch rd. USD 35,-- was ich schon für überteuert hielt. Bei meinem ersten Besuch im Jahr 2008 kostete der Eintritt noch rd. USD 20,-- und man konnte so lange drinnen bleiben wie man wollt. Mittlerweile ist es nur noch ein Durchschleusen von Menschenmassen. Echt schade!
Glen Canyon Dam
Page wurde ursprünglich für die Arbeiter des Glen Canyon Dam im Jahr 1956 errichtet. Nachdem die Region durch den nun künstlich entstanden Sees 1972 zu einem Touristischen Zentrum geworden ist (Glen Canyon Recreation Area) spielte der Tourismus in Page eine immer wichtigere Rolle.
Das hier betriebene Kraftwerk hat eine Leistung von 1.296 MW